Goodbye Kapstadt – und zurück nachhause

Tafelberg in Kapstadt

Und zack, da war er schon: Unser letzter Tag in Kapstadt. Leider ließ der Orkan nicht nach. Somit war die Cable Car zum Tafelberg weiterhin gesperrt.

Nach einem gewohnt leckeren Frühstück im Derwent House, machten wir uns auf dem Weg zum Signal Hill. Ein letztes Mal wollten wir die grandiose Sicht über Kapstadt genießen.

Den Weg zum Signal Hill kannten wir ja bereits vom Vortag. Hier kannst du nachlesen, wie wir den Sonnenaufgang einen Tag vorher vom Signal Hill erlebten.

Außer uns waren früh morgens gegen 9 Uhr nur wenige Leute dort oben. Erneut ein wirklich gigantischer Ausblick, den wir hier genießen konnten. Ich hoffe, dass ich diesen noch lange in Erinnerung behalten werde.

Signal Hill Kapstadt

Signal Hill Kapstadt

Parfum Museum

Bei meinen Recherchen zu Unternehmungen und Museen in Kapstadt, stieß ich auf das Parfum Museum. Leider gab die Website des Museums, bis auf die Öffnungszeiten und den allgemeinen Hinweis auf Führungen, nicht allzu viel her. Wir fuhren also einfach hin, ohne vorher anzurufen. Blöderweise standen wir dann vor verschlossener Tür. Direkt vor Ort riefen wir die Nummer von der Website an und erfuhren, dass gerade eine Führung in Gang sei. Die nächste wäre leider erst in 90 Minuten möglich gewesen.

Da wir diese Zeit nicht überbrücken wollten, düsten wir zurück Richtung Unterkunft.

Kitesurfer beobachten am Dolphin Beach

Einen kurzen Stopp legten wir am Dolphin Beach ein. Bei klarer Sicht hast du von hier aus einen wunderbaren Blick auf Robben Island und den Tafelberg. Den starken Wind an diesem Tag nutzten die Kitesurfer. Wir beobachteten sie eine Zeit lang.

Erstaunlich, wie geschickt und schnell die Surfer mit den Elementen Wasser und Wind umgehen! Ein paar Fotos später machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel.

Tafelberg in Kapstadt

Sushi an der V&A Waterfront

Wie schon an den Tagen zuvor, entschieden wir uns nochmal zur V&A Waterfront zu fahren. Hier lauschten wir den Musikgruppen, beobachteten das bunte Treiben und suchten ein Sushi-Restaurant für ein kurzweiliges Mittagessen aus. Wir fanden eines in der Mall. Dort war es zur Mittagszeit extrem voll.

Wir ergatterten einen der letzten Plätze an den langen Bartischen. Der Service war trotz der vielen Gäste sehr flott und organisiert. Unser Sushi kam schnell und war sehr lecker. Ein tolles letztes Essen in Kapstadt.

Sushi in Kapstadt

Letzte Stunden in Kapstadt

Den Nachmittag verbrachten wir entspannt am Hotel-Pool.

Poolbereich Derwent House in Kapstadt

Da unser Flieger erst später am Abend abheben sollte, buchten wir das Zimmer bereits im Voraus extra eine Nacht länger. Somit mussten wir nicht schon früh morgens auschecken, sondern konnten schön entspannt den Nachmittag am Pool verbringen und danach in Ruhe nochmal unser Zimmer aufsuchen. Als die Sonne langsam verschwand, gingen wir auf unser Zimmer, duschten und packten anschließend unsere Koffer.

Check-out im Derwent House

Beim Check-out aus dem Hotel wurde uns an der Rezeption ein Umschlag überreicht, der von der Wäscherei hinterlegt worden war. Darin war Bargeld enthalten, als Kompensation für den entstandenen Schaden an unserer Wäsche. Ende gut, alles gut! Was mit unserer Wäsche genau passiert ist, das könnt ihr hier nachlesen 🙂

Wehmütig machten wir uns auf den Weg zum Flughafen.

Problem beim Checkin am Flughafen

Die Abgabe des Mietwagens verlief reibungslos und schnell. Der Weg von der Mietwagenstation in die Abflughalle ist nicht weit.

Am Schalter von British Airways gab es dann leider doch noch ein Problem.

Die Dame am Checkin-Schalter wollte unser drittes Gepäckstück nicht kostenfrei einchecken, obwohl Stephan mit seinem Vielflieger-Status bei Fluggesellschaften der Oneworld Allianz ein kostenfreies, weiteres Gepäckstück mitnehmen dürfte. Ihre Kollegin bestätigte ihr sogar, dass dies kein Problem sei. Aber die Dame rief lieber ihren Supervisor an. Der hatte leider keine Ahnung.

Nach gefühlt ewigem Herumdiskutieren sagte sie uns, sie würde nun aus Kulanz das zusätzliche Gepäckstück einbuchen. Wir zeigten ihr die Bedingungen sogar noch auf der British Airways Website am Handy. Aber gut, sie war einfach nicht zu überzeugen. Da das Gepäck nun endlich eingecheckt war, beließen wir es dabei und spazierten zur Sicherheitskontrolle.

Ab in die Lounge

Problemlos und schnell ging es durch die Sicherheitskontrolle und dann Richtung Lounge. Hier gab es leckeres Essen und kühle Getränke. Hätten wir gewusst, welches Essen uns im Flugzeug erwarten würde – wir hätten mehr gegessen 😉

Lounge in Kapstadt

Flug von Kapstadt nach London

Der Flug verlief ereignislos und ruhig. Wir konnten viel schlafen! Das Essen allerdings war das Schlechteste, was wir jemals auf einem internationalen Flug erlebt hatten.

Essen British Airways

Ja, es war genauso „schmackhaft“ wie es aussieht 🙁 Bisher waren wir von British Airways definitiv Besseres gewöhnt.

Zwischenstop in London-Heathrow

Wie in London üblich, mussten wir nochmal durch die Sicherheitskontrolle durch. Anschließend suchten wir die Flughafen-Lounge auf und waren froh doch noch etwas leckeres Essbares vorzufinden 🙂

Heimflug

Der Flug nach Düsseldorf verlief ebenfalls ruhig und ging schnell vorüber. Angekommen in Düsseldorf warteten wir nur kurze Zeit auf unser Gepäck und liefen anschließend zum Parkhaus, um unser Auto abzuholen. Wir wurden von schmuddeligem Herbstwetter begrüßt.

Wieder im Rechtsverkehr unterwegs zu sein, war dann doch etwas gewöhnungsbedürftig. Erstaunlich, wie schnell man sich auf den Linksverkehr eingestellt hatte. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich bei meinem eigenen Auto die darauffolgenden Tage Scheibenwischer- und Blinker-Hebel verwechselte 😉

An diesem Tag standen noch Koffer auspacken, Wäsche waschen und Einkaufen auf dem Programm. Unsere Mitbringsel aus Südafrika habe ich mal alle fotografiert. Es gab einige neue Kühlschrankmagnete für unsere Sammlung.

Mitbringsel aus Südafrika

Fazit

Es war definitiv einer der Urlaube, die am meisten Eindruck hinterließen. Die wundervolle Landschaft, die lieben Menschen, die tollen Tiere und im krassen Gegensatz – die Armut, der Dreck und die Townships in den Städten.

Bist du schon mal in Südafrika gewesen? Welche Eindrücke hast du gesammelt? Oder haben wir jetzt deine Reiselust nach Südafrika geweckt? 🙂 Schreib es uns gerne unten in die Kommentare. Wir sind schon gespannt!

Einen Überblick über unsere Reiseroute findest du in diesem Beitrag.

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