Kennst du das Problem: Noch wenige Stunden Zeit bis zum Rückflug in die Heimat und du weißt nicht genau, was du noch unternehmen könntest? Genau das überlegten wir bei unserer letzten Rückreise aus Los Angeles auch. Und wir haben eine echt gute Lösung gefunden!
Am Nachmittag sollte unser Flieger von Los Angeles zurück in Richtung Heimat abheben. Unser Hotel lag weit im Norden von Los Angeles. Also gute 85 km entfernt vom Flughafen. Im Traffic Jam dieser Mega-Großstadt ist eine Planung der pünktlichen Ankunft am Flughafen einfach unkalkulierbar. Außerdem wollten wir die Zeit nicht im Hotel „vertrödeln“, sondern noch etwas erleben.
Durch eine Fernsehsendung wurden wir vor geraumer Zeit auf das Petersen Automotive Museum aufmerksam. Ein kurzer Check bei Google Maps ergab, dass das Museum rund 16 mi vom Flughafen entfernt liegt. Eine deutlich überschaubarer Entfernung als die Entfernung vom Hotel.
Wir frühstückten gemütlich und packten anschließend unsere Koffer für die lange Rückreise.
Wo am besten parken am Museum?
Du kannst dein Auto direkt im Museumsparkhaus abstellen. Leider ist dies ein doch recht teures Vergnügen. Für stolze 12 USD darfst du den ganzen Tag dort parken.
Auf ins Museum
Nachdem du das Eintrittsgeld berappt hast (zum Zeitpunkt unseres Besuches 15 USD), darfst du in die tolle Ausstellung gehen.
Wir begannen unseren Besuch in der obersten Etage – „History“ genannt. Hier wird dir die Geschichte der Automobilindustrie erklärt. Vom allerersten motorisierten Fahrzeug an, sind hier viele Fahrzeuge ausgestellt.
In einem Fahrzeugnachbau kannst du für ein cooles Foto sogar selbst Platz nehmen! Ein Angestellter des Museums war so nett, ein Foto von uns zu machen 🙂
Du kannst auf dieser Etage auch einen der originalen Herbies bewundern. Zu Hause haben wir uns direkt einen alten Herbie Film anschauen müssen 😉
Neben diesen „Oldies“ gibt es viele weitere Autos und Infos zur Autotechnik zu bewundern. Außerdem kannst du virtuell eine Runde Autorennen fahren.
Lunch
Nach dem Besuch des Museums suchten wir das im selben Haus befindliche italienische Restaurant auf und gönnten uns je eine Portion Pasta als Lunch. Es war wirklich sehr lecker und der Preis war in Ordnung.
Auf zum Flughafen
Leider wurde es inzwischen Zeit für uns zum Flughafen zu fahren. Die 24 km bis dorthin brachten wir zum Glück ohne größeren Traffic Jam hinter uns.
Die Mietwagenrückgabe und der Check-In verliefen reibungslos. Die Zeit bis zum Boarding überbrückten wir in der Flughafen-Lounge. Ein Upgrade wie bei unserem Hinflug bekamen wir leider nicht, aber wir hatten in der XL-Seat-Reihe das große Glück, dass die zwei Plätze in der Mittelreihe neben uns frei waren. So konnten wir uns zumindest im Wechsel hinlegen.
Das Essen begeisterte uns nicht wirklich. Zum Glück waren wir noch gut gesättigt von der Portion Pasta am Mittag 🙂
Während wir auf unser Gepäck am Flughafen in Düsseldorf warteten, gab es noch einen lustigen Zufall. Freunde von uns, die gerade von ihrem Nepal Trip zurück gekommen waren, warteten ebenfalls auf ihr Gepäck am benachbarten Gepäckband 😉 Die Welt ist klein!
Ein paar neue Magnete für den Kühlschrank brachten wir von unserem Roadtrip natürlich auch wieder mit.
Leider ist unser Roadtrip durch die USA hiermit nun auch vorbei.
Tags zuvor hatten wir übrigens viel Spaß im Six Flags Magic Mountain Freizeitpark.