Stephan ist ein großer Fan von Achterbahnen. Was liegt da also näher als am Ende unseres Road Trips dem Six Flags Magic Mountain Park in Los Angeles einen Besuch abzustatten?
Ich persönlich fahre zwar grundsätzlich gerne Achterbahn, aber in Maßen! In der Vergangenheit haben mir die Fun-Parks in den USA immer sehr gut gefallen. Wir besuchten bereits mehrere Parks in Florida und die Universal Studios in Los Angeles. Insofern stimmte ich einem Besuch des Six Flags Magic Mountain Parks auch zu. Hätte ich bereits zu diesem Zeitpunkt gewusst, was mich erwartet, wäre die Entscheidung höchstwahrscheinlich anders ausgefallen 😉
Anreise
Tags zuvor waren wir noch in Las Vegas unterwegs. Was wir dort außerhalb der Casinos erlebten, kannst du in diesem Beitrag nachlesen. Den Vormittag verbrachten wir noch in Las Vegas und machten uns nach einem kurzen Lunch-Stopp bei In-N-Out Burger auf den Weg nach Los Angeles.
Unser ausgewähltes Menü stammt übrigens aus dem „Secret Menu“ von In-N-Out 🙂
Danach ging es dann ab auf die Interstate. Einige Kilometer Asphalt lagen noch zwischen uns und L.A.
Auch wenn dieses Foto einen anderen Eindruck hinterlässt: Leider hielt uns der ein oder andere Traffic Jam unterwegs ziemlich auf. Daher kamen wir (anders als geplant) erst am späten Abend in Los Angeles an.
Wir checkten in der Nähe vom Achterbahnpark im Hotel ein. An der Rezeption erkundigten wir uns, ob wir am nächsten Tag zu Fuß zum Six Flags laufen könnten. Der Angestellte erklärte uns, dass dies natürlich möglich sei, wir uns aber gut überlegen sollten, ob wir wirklich vor einem anstrengenden Tag im Park 30 Minuten durch die Sonne laufen wollen…
Der nächste Morgen
Am Morgen frühstückten wir im Hotel und bestellten uns anschließend ein UBER Fahrzeug. Den Fußmarsch wollten wir uns lieber ersparen und die Kräfte für die Achterbahnen beisammen halten.
Vor dem Eingang des Six Flags Magic Mountain Parks standen bereits einige Leute parat. Die Tickets hatten wir am Abend vorher online über den Hotel Rechner gekauft. Es gab dabei nämlich einen speziellen Rabatt über das Hotel. Zudem mussten wir uns am Park nicht in die Kassenschlange einreihen, sondern konnten uns direkt zum Eingang begeben.
Einige Minuten vor der offiziellen Öffnungszeit werden die „Membership“ Mitglieder mit besonderer Eintrittskarte hineingelassen. Kurze Zeit später durften wir dann auch in den Park.
Es war nicht so viel los, wir mussten an den Attraktionen nicht lange warten. Das Wetter war sonnig, aber nicht zu heiß. Eigentlich alles perfekt, oder?
Najaaaaa… fast 😉
Los geht’s
Stephan wollte natürlich direkt auf die erste Achterbahn. Er entschied sich für die „Full Throttle“. Diese erste Fahrt war für mich wirklich schrecklich. Nach einer Achterbahnfahrt war mir noch nie so schlecht… Wäre die Bahn noch 45 Sekunden länger gefahren, hätte ich mich vermutlich übergeben müssen.
Den ganzen Tag über hatte ich ein flaues Gefühl im Magen. So richtig „erholen“ konnten wir uns zwischen den Fahrten auch nicht, weil wir fast immer direkt ohne Wartezeit „durchlaufen“ konnten. Absolutes Luxusproblem im Freizeitpark! 😉
Stephan blühte richtig auf und wollte möglichst mit allen Bahnen einmal gefahren sein.
Als kurze „Erholungsfahrt“ begaben wir uns zur Wasserbahn. Dort konnten wir uns (im wahrsten Sinne des Wortes) so richtig gut abkühlen!
So pitschnass bin ich auf einer Wasserbahn schon lange nicht mehr geworden 😉 Aber diese Abkühlung tat richtig gut! Bei dem warmen Wetter waren die Klamotten superschnell wieder getrocknet.
Lunch
Nach zwei weiteren Achterbahnen brauchte ich vorerst eine Pause. Wir kauften uns eine Kleinigkeit zu Essen und suchten uns ein ruhiges Plätzchen in der Sonne.
Stephan brauchte anschließend schon wieder den nächsten Adrenalin-Kick und er machte sich auf den Weg zur X2 Achterbahn. Die Sicht von außen bei dieser 4 G Achterbahn reichte mir persönlich völlig aus 🙂 Strahlend kam Stephan nach der Fahrt zurück – für absolute Achterbahnjunkies ist diese Bahn ein Must Do!
Nach dieser Verschnaufpause ging ich mit Stephan noch auf ein paar andere Achterbahnen im Six Flags Magic Mountain Park.
Am frühen Nachmittag hatten wir dann alle Bahnen getestet und fuhren mit UBER zurück zum Hotel. Dort entspannten und erholten wir uns am Pool von den Strapazen des Tages.
Dinner
Abends stand uns der Sinn nach leckerem Fleisch. Wir suchten uns ein passendes Restaurant heraus und fuhren zur Wood Ranch. Dorthin waren es nur 5 Autominuten.
Glücklicherweise bekamen wir den letzten freien Tisch. Ohne Reservierung hätten wir sonst auf den nächsten Tisch warten müssen.
Das Essen kam schnell und war sehr lecker. Stephans Fleisch wurde nicht in der bestellten Garstufe serviert, nach einer kurzen Reklamation wurde dies aber sofort korrigiert.
Satt und zufrieden machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Dort packten wir vorab unsere Koffer, denn der nächste Tag sollte leider schon unser letzter Tag in den USA werden.
Über unsere letzten Stunden (und wie wir diese gut nutzten) erfährst du in diesem Beitrag mehr.